Lehrpreis für Alexander Altland

Als sich abzeichnete, dass im Wintersemester 20/21 keine Klausuren in Präsenz würden stattfinden können, brach in großen Teilen der Uni eine Debatte über Täuschungsversuche los, die im Rahmen von Online-Klausuren zu befürchten seien und zu denen es dann später an manchen Stellen auch kam.
Diskutiert wurden von abgefahrenen Überwachungsmaschinerien über randomisierte Aufgaben bis zu Open-Book-Klausuren verschiedene, mehr oder weniger menschenfreundliche Versuche, das klassische Klausurformat online-tauglich zu machen. Was in der Debatte größtenteils fehlte, waren Formate, die diesen Rahmen verließen und sich den Gründen, aus denen Studierende potenziell abschreiben, wirklich stellten. …

Fachschaftsfahrt

Normalerweise organisiert die Fachschaft (nicht nur) für Erstsemester 1-2 Fahrten pro Semester in unser geliebtes Selbstversorgerhaus in Wermelskirchen. Dort gibt es nicht nur Programm von Gitarren-Workshop bis Wanderung zum See, sondern vor allem viel Zeit, um sich gegenseitig kennenzulernen, über alles mögliche zu reden und einfach eine gute Zeit miteinander zu verbringen.

Wie ihr bemerkt habt, hat dies aus offensichtlichen Grünen in den letzten drei Semestern nicht geklappt. Umso glücklicher sind wir, dass dies jetzt wieder möglich ist.
Weil es einiges nachzuholen gibt, haben wir das Haus direkt im Anschluss an die erste Klausurenphase gleich für einen längeren Zeitraum gebucht (12.-20.8.), in dem wir mit mehrren Gruppen nacheinander fahren wollen. Gleichzeitig können wir aber überhaupt nicht abschätzen, wie groß der Ansturm tatsächlich sein wird.

Deshalb funktioniert die Anmeldung folgendermaßen:
Ihr meldet euch an, indem ihr euch bis Montag, 2.8. —Link existiert nicht mehr— eintragt.

Bitte kreuzt alle Termine an, zu denen ihr teilnehmen würdet. Schreibt bitte zusätzlich einen Kommentar mit einer Mailadresse, über die wir euch kontaktieren können, und gebt ggf. an, mit wem ihr gemeinsam fahren wollt, denn wir wollen nicht Leute, die sich unter den widrigen Umständen der letzten Zeit gerade ein bisschen kennengelernt haben, direkt wieder auseinander reißen.

Am 3.8. sichten wir dann die Anmeldungen, entscheiden, ob wir mit 3 Gruppen für je 3 Tage oder mit 2 Gruppen für je 4 Tage fahren, und teilen euch so ein, dass alle mitkommen können und ihr möglichst mit den Leuten zusammen fahrt, die ihr euch gewünscht habt. Wir informieren euch dann über die Mailadresse, die ihr angegeben habt und dann gibt es auch alle weiteren Infos.Die Fahrt kostet inklusive Essen und Getränke in der 3-Tage-Variante 25€ und in der 4-Tage-Variante 30€.
Wenn jemand Schwierigkeiten hat, dieses Geld aufzubringen oder auch bei allen anderen Rückfragen: Meldet euch bei uns: fs-physik@uni-koeln.de

Sprecht gerne auch andere Leute aus der Physik an und weist sie auf die Fahrt hin.

Wir freuen uns auf einen tollen August!

(Not-)Arbeitsplätze im Außenbereicht der Physik

Wie viele bereits mitbekommen haben, haben wir in der letzten Zeit am Ausgang der Physik in Richtung Chemie einen Bereich mit Kicker eingerichtet. Dazu gehört auch ein überdachter Bereich, den wir angesichts der aktuellen Lage, in der viele wegen Überschwemmungen keinen Arbeitsplatz mehr haben, als Arbeitsplatz an der Uni ausgestattet haben.

Derzeit gibt es da:

  • Bierzeltgarnituren im überdachten Bereich
  • Eduroam
  • (Während der Gebäudeöffnungszeiten: Toiletten)
  • Hoffentlich bald: Strom

Der Bereich ist rund um die Uhr zugänglich, ihr kommt mit folgendem Pin rein: 1312
Die / der letzte schließt bitte die Tür wieder ab!

Sonderinformation für alle BAföG-Empfänger*innen: Jetzt Widerspruch gegen letzten Bescheid einlegen!

Hallo zusammen,
Ausgestaltung und Höhe des BAföGs sind seit seiner Existenz massiv umstritten. Vor Kurzem nun hat das Bundesverwaltungsgericht geurteilt, dass das BAföG deutlich zu niedrig ist. Es hat das Verfassungsgericht angerufen, damit dies sogar die Verfassungswidrigkeit des BAföG feststellen soll.
Angesichts dessen ist in Kürze mit einer deutlichen BAföG-Erhöhung zu rechnen. Da das BAföG jetzt schon zu niedrig ist, ist davon auszugehen, dass dann alle, die jetzt schon Widerspruch einlegen, rückwirkend eine Erhöhung bekommen. Mehr Infos dazu hier:
Diese Möglichkeit haben alle, die derzeit BAföG beziehen. Sie kostet nicht mehr als das Abschicken eines Briefes und wir möchten hiermit allen BAföG-Bezieher*innen explizit raten, gegen ihren letzten Bescheid Einspruch zu erheben, um ggf. rückwirkend an der Erhöhung zu partizipieren.
Die GEW (unten mehr zu dieser Organisation) hat einen Musterwiderspruch entwickelt, den ihr einfach übernehmen könnt. Beachtet, dass ihr für jeden Bescheid einzeln Widerspruch einlegen müsst, damit eine rückwirkende Erhöhung für den Zeitraum des jeweiligen Bescheids gilt. Zudem muss der Einspruch innerhalb eines Monats, nachdem ihr den Bescheid bekommen habt, per Post geschehen.
An sich ist damit schon alles geklärt. Wer darüber hinaus Fragen hat: Sowohl wir als auch der AStA bieten eine BAföG-Beratung an. Allerdings muss man auch sagen, dass dies innerhalb des BAföG-Rechts eine sehr spezielle Frage ist, und die GEW, die diese Auseinandersetzung seit Jahren führt, in dieser Frage sicherlich der mit Abstand kompetenteste Ansprechpartner ist. Der vollständige Rechtsschutz steht nur Mitgliedern zur Verfügung, eine Erstberatung ist allerdings auch für nicht-Mitglieder in der Regel möglich:
Bitte verbreitet diese Info an alle weiter, die es betreffen könnte.

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus, nie wieder brennende Bücher!

Frans Masereel: Die Idee

Wie jedes Jahr organisiert der Arbeitskreis Zivilklausel der Uni eine Lesung aus den Büchern, die so aufbauend, so humanistisch, so humorvoll, so gut waren, dass die Nazis sie nicht ertragen konnten, und ihre Verbrennung an den Unis inszenierten. Kommt vorbei, 5 Minuten oder 2 Stunden. Hört zu, lest selbst etwas!

Dieses Jahr flankiert die FS Physik die Lesung mit einer abendlichen Filmvorführung.

Lesung anlässlich des 88. Jahrestages der Bücherverbrennung durch die Faschisten

Di., 22.6., 12-16 Uhr, Uniwiese, Höhe Hauptgebäude
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Open-Air-Kino zu Marie Curie

Di., 22.6., 19 Uhr
Anmeldung

Die Konsequenzen, die die Entdeckung der Radioaktivität mit sich zieht, sind uns allen bekannt: Kernwaffen, Strahlentherapie, Kernkraft und Unfälle. Doch wie war das damals eigentlich als Marie und Pierre Curie polonium und radium entdeckten? Wie war es als Frau in der damaligen Zeit? Der Film schildert die Entdeckung und welche Konsequenzen damals schon bekannt waren ebenso wie es als Frau in der Wissenschaft war vor über 100 Jahren