Autorenname: Stefan Brackertz

Und was macht die Fachschaft eigentlich sonst so?

Einige unserer Aktivitäten seht ihr hier auf der Webseite und natürlich auf Insta, noch mehr einfach im Foyer.

Aber vieles läuft auch auf unseren Sitzungen, in Kommissionen usw. Einmal im Semester fahren wir zudem auf ZaPF, um uns mit anderen Physikfachschaften auszutauschen, gemeinsame Initiativen zu starten usw. Dafür schreiben wir auch immer einen Bericht und wir dachten uns: Wir teilen den auch einfach mal hier.

Interessiert einige andere hier sicher auch und ist ja vielleicht auch ne Anregung, mal zu unseren Treffen vorbei zu kommen und sich selbst einzumischen.

BAföG-Demo in Bonn

BAföG für Alle! Demo in Bonn am Di., 6.8.2024. Gemeinsame Abfahrtt von Köln Süd: 12:50 Uhr Gleis 1. Start der Demo auf dem Bonner Marktplatz: 14:00 Uhr

Dienstag, 6.8.
– 12:50 Uhr: Gemeinsame Anfahrt von Köln Süd, Gleis 1
– 14:00 Uhr: Start der Demo auf dem Bonner Marktplatz

In ihrem Koalitionsvertrag hatte die Ampel-Koalition angesichts zu kleiner, aber kontinuierlicher Proteste, an denen wir uns auch immer beteiligt haben, eine grundsätzliche BAföG-Reform angekündigt. Diese Reform würde angesichts der „Zeitenwende“ fast komplett gestrichen. Die zum nächsten Semester beschlossenen Änderungen sind noch nicht einmal ein Ausgleich der zwischenzeitlichen Inflation und der Höchstsatz reicht nach wie vor nicht zum Überleben und ein Drittel aller Studierenden ist armutsgefährdet. Die 1971 mit dem Bafög erkämpfte Garantie des Rechts auf Bildung für Alle verkommt zur Farce.

Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel: Statt „Zeitenwende“ brauchen wir eine Studienfinanzierung, die den Dauerzustand der Prekarität aufhebt und das Menschenrecht auf Bildung für alle ermöglicht! Wir brauchen eine Studienfinanzierung, die unabhängig von Elternhaus und Staatsbürgerschaft allen ein unbedrängtes und kritisches Studium ermöglicht.

Deshalb schließen uns der Bonner Demo an, die von einigen Bonner Hochschulgruppen, einigen Bonner Fachschaften, dem wissenschaftlichen Personalrat der Uni Bonn und dem Bonner SDAJ getragen wird.

Bibliotheksumfrage // Library Survey

Die Prüfungsphase steht an und die Arbeitsplätze in der Physik-Bibliothek sind sehr gut belegt – durch Physik-Studierende, aber inzwischen zunehmend auch durch Studierende anderer Fächer.

Anhand einer kleinen Umfrage möchte Ute Graffenberger, unserer Bibliothekarin, herausfinden, wer aus welchen Gründen in die Bibliothek kommt, aber auch, wer warum vielleicht nicht kommt.

Die Umfrageergebnisse sollen bestenfalls dazu führen, dass einige Bibliotheksservices neu angeboten oder verbessert werden – nicht nur in der Physik, sondern vielleicht an der ganzen Uni.

Die Umfrage dauert nur wenige Minuten und hat bewusst viele freie Kommentarfelder. Ihr könnt im Eingangsbereich sbib/CIP die Papierversion ausfüllen oder auch online.

The examination phase is approaching and the the physics library is very busy – with physics students, but now increasingly also with students from other subjects.

Ute Graffenberger, our librarian, would like to use a small survey to find out who comes to the library and why, but also who perhaps doesn’t come and why.

At best, the results of the survey should lead to some library services being offered or improved – not only in Physics, but perhaps at the whole university.

The survey only takes a few minutes and deliberately has many free comment fields. You can fill in the paper version in the sbib/CIP entrance area or online.

Student council shows solidarity with striking Nature workers

Natur workers on strikeNature, one of the most prestigious journals, thrives on letting university employees around the world work for it free of charge. As part of the conversion of the publication system to open access, which we very much welcome, there is an attempt to rip off the universities even more.

At the same time, Nature does not consider it necessary to pay its own employees appropriately. After months of negotiations, they are now on strike. We show solidarity with the colleagues at Nature:

„We, as a physics student council, stand in solidarity with the workers! It can only be in anyone’s interest that publicly funded research is openly accessible. Due to an overly competitive scientific system, many people rely on publishing in prestigious journals, such as Nature, to pursue their careers or apply for grants. In this position of power, nature openly abuses by charging enormously high amounts of money for publishing open access. Many institutions struggle to afford it or are even ruled out directly. Nevertheless, these large profit margins are by no means represented in the workers‘ salaries! We fully support the demands of the strike.“