Bei der letzten Senatssitzung hat die Studentische Bewegung TV-Stud einen Antrag eingebracht. Die Bewegung setzt sich ein für Tarifverträge für Studentische Beschäftigte an der Uni (mehr dazu könnt ihr hier nach lesen: https://tvstud-koeln.de/) und hat über die Studentischen Senator*innen den Antrag auf eine Positionierung und Interessenvertretung gegenüber dem Land. Als Fachschaft Physik haben wir uns seid Anfang Mai der Bewegung in Köln nicht nur solidarisiert, sondern auch schon immer groß engagiert.
Der Senat hat den Antrag lange diskutiert und über die Zeit der Diskussion ist das Meinungsbild zu sehr Positiv dem Anliegen gegenüber entwickelt. Zu Beginn war dieses noch recht negativ, jedoch haben sich nach und nach mehr Senator*innen zugestimmt, dass die Lage von studentischen Beschäftigten sehr Prekär ist und zum Schluss wurde dies auch als Konsens angenommen. Der Antrag wurde vorerst abgelehnt, da der Senat ihn als ganzes zu fokussiert auf den Tarifvertrag sah und sich nicht sicher war ob dies die Lösung für das Problem ist, jedoch wurde beschlossen eine Arbeitsgruppe aus Senator*innen und studentischen Vertretenden zu bilden um sich damit auseinander zu setzen wie man die Lage von SHKs und WHBs an der Uni verbessern kann.
Zudem sind mehrere Vertreter*innen von der Presse gekommen und es sind uns gegenüber sehr positive Beiträge entstanden:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/studierende-fordern-traifvertrag-100.html
https://www.radiokoeln.de/artikel/studierende-klagen-ueber-schlechte-arbeitsbedingungen-1706220.html
Trotz des Ablehnens des Antrags sehen wir als Fachschaft das Ergebnis als sehr Positiv und sehen das Beschlossenen als einen Sieg, werden aber dennoch weiter durchs Ansprechen, dem originellen Vorhaben der Bewegung nachgehen.
Hier ist auch ein Photo für Solidarität mit den Putzkräften, die bei uns entlassen werden entstanden:
