Solifoto von der TV-Stud-Kundgebung am 12.7.2023
Im Mai wurde den Reinigungskräften, die seit Jahrzehnten in der Physik arbeiten, zum 31.7. gekündigt.
Hintergrund ist, dass die Uni die Gebäudereinigung der Physik, die schon länger outgesourced ist, neu ausgeschrieben hat und andere Firmen den Zuschlag bekommen haben. Der Wegfall der Uni als Großkunde ist wiederum Grund für die bisher beauftragte Firma, den Kolleg*innen betriebsbedingt zu kündigen, ohne die normalen Kündigungsfristen einhalten zu müssen.
Wir finden, dass das gar nicht geht und dass daran auch eine falsche Entwicklungstendenz deutlich wird, weswegen wir dies als TOP bei der Fachgruppensitzung der Physik („Parlament“ der Physik) am 6.7. auf die Tagesordnung gesetzt haben. Die Fachgruppe hat das Thema fast eine Stunde lang diskutiert und sich einstimmig unseren Forderungen angeschlossen. Dennoch wurde unser Antrag in der eingereichten Form, nämlich dass die Fachgruppe einen Brief an den Senat („Uniparlament“) schickt, der letztlich über die Frage des Outsoricings entscheiden kann, nicht beschlossen. Stattdessen wird die Fachgruppe zunächst die Forderungen in die Fakultät tragen. Gut so!
Unseren ursprünglichen Antrag findet ihr hier.