Montag, 11.5., 17.45 Uhr
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Beispielhaft wollen wir uns mit drei Essays auseinandersetzen, die an diese Frage unterschiedlich herangehen.
Christian Geulen betont in „Die Krise als Konsens“ (August 2019), dass wir aktuell generell in einer krisenhaften Zeit zu leben scheinen und fragt, wohin die aufgeheizte politische Rhetorik uns führen mag.
Léna Balaud und Antoine Chopot argumentieren in „Dem Wald folgen“ (November 2018) für eine Ausweitung des Solidaritätsbegriff, der die Natur mit einschließt.
Baptiste Morizot schließlich fragt in „Heimweh ohne Exil“ (Januar 2019), ob wir uns in einer sich verändernden Welt noch heimisch fühlen können oder ob wir durch die Klimakrise zu Exilanten in unserer eigenen Heimat werden.
Ellen Möller stellt zunächst die Grundgedanken der Essays vor; im Anschluss wird es genügend Raum für eine gemeinsame philosophische Diskussion geben.