Orientation Friday, October 18th

CM & Computational

About the orientation Fridays

For whom: Advanced Bachelor students & Master beginners
When: October, 11th,
18th, and November, 8th
Where: Seminar room II. Physics institute

Three Fridays to go deeper in the courses and to hear the stories of many master students. The plan for those Fridays will be as follows:

  • 3:00 PM – Study Planning & Guidance: This time is reserved for new students who need assistance with study planning or course-related and other questions, especially for those who couldn’t attend yet.
  • 4:00 PM – Specialisation Presentations: We will present different specialisation areas of the Cologne Master program which also reflect the Cologne research areas. These presentations will include scientific talk and lab tours, giving you a comprehensive understanding of the research areas and opportunities within the program (no claim of completeness).
  • Afterwards: campus tour, workshops, social events…: There will be another campus tour, different workshops e.g. tackling racism or critical sciences as well as more opportunities to get to know each other and the city better.

Analoges Semesterticket // Analog semester ticket

Semesterticket

Nachdem sich einige aus der Studierendenschaft dafür eingesetzt haben, gibt es jetzt für Menschen, die das digitale Semesterticket nicht nutzen können, neuerdings die Möglichkeit, sich eine Chipkarte ausstellen zu lassen (, wodurch euer digitales Ticket ungültig wird). Mit dieser könnt ihr wie gewohnt in ganz Deutschland ÖPNV fahren und auch KVB-Räder ausleihen. Seid ihr selbst betroffen oder kennt jemanden? After some of the student body campaigned for it, there is now the option for people who cannot use the digital semester ticket to have a chip card issued (which makes your digital ticket invalid). You can use this to travel on public transport throughout Germany as usual and also hire KVB bikes. Are you affected yourself or do you know someone who is?

BAföG: Jetzt Widerspruch einlegen! – Stand der Auseinandersetzung

Eine der ersten Initiativen der neoliberalen „geistig-moralischen Wende“ von Helmut Kohl 1982 war der Versuch, das BAföG abzuschaffen. Dies wurde von der Studierendenbewegung verhindert, dennoch haben sich die Bedingungen erheblich verschlechtert. Der Anteil der Studierenden, die BAföG bekommen, ist historisch niedrig und die „staatliche Ausbildungsförderung“ ist so schlecht, dass mehr als 1/3 der Studierenden akut von Armut bedroht sind und die soziale Selektion an den Hochschulen wieder zunimmt.

In ihrem Koalitionsvertrag hatte die Ampel-Koalition angesichts zu kleiner, aber kontinuierlicher Proteste, an denen wir uns auch immer beteiligt haben, eine grundsätzliche BAföG-Reform angekündigt. Diese Reform würde angesichts der „Zeitenwende“ fast komplett gestrichen. Die zum nächsten Semester beachlossenen Änderungen sind noch nicht einmal ein Ausgleich der zwischenzeitlichen Inflation.

Nun hat nach dem Bundesverwaltungsgericht auch das Verwaltungsbericht Berlin entschieden, dass das BAföG grundgesetzwidrig niedrig ist, allerdings muss auch noch das Bundesverfassungsgericht entscheiden und in jedem Fall wird es eine Weile dauern, bis sich dies in anderen Regelungen niederschlägt.
Das hat zwei Konsequenzen:

  1. Bis es eine endgültige Neuregelung gibt, sollten alle gegen jeden BAföG-Bescheid Widerspruch einlegen, um später rückwirkend eine Erhöhung zu bekommen. Dieser Widerspruch muss zu jedem einzelnen Bescheid eingelegt werden und das muss innerhalb eines Monats geschehen, nachdem man den Bescheid bekommen hat. Ein Formular, mit dem das in 5 Minuten geht, haben die Gewerkschaften erarbeitet. Macht das und erzählt anderen davon! Durch das Einlegen des Widerspruchs verzögert sich euer Geld natürlich nicht.
  2. Ein BAföG, das gerade mal so nicht gegen das Grundgesetz verstößt, ist längst kein gutes BAföG! Deshalb hängt es von uns und unserem Protest ab, ob es eine wirkliche BAföG-Reform, die allen ein unbedrängtes und sinnvolles Studium ermöglicht, geben wird. Deshalb engagiert euch, z.B. in der Fachschaft, wo wir auch für ein vernünftiges BAföG kämpfen, mit Reden auf Demos, bei Veranstaltungen etc.

Kultur statt Zäune am Affenfelsen

Band bei Nacht
Bühne Frei am Affenfelsen, ein von der Physik- und den Musik-Fachschaften zusammen organisiertes Festival, ging am 5. Juli 2024 in die dritte Auflage. Zur gleichen Zeit, als Deutschland im Viertelfinale aus der EM flog, haben mehrere v.a. studentische Bands (Mkit, Carbon Twin, Gotama, First Bite, Disko People), aber auch eine Band aus TuV-Kolleginnen (Quattro Suzies) eigene Songs auf der Betonlandschaft zwischen Physik- und Chemie-Department, allgemein bekannt als Affenfelsen, zum Besten gegeben.

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Affenfellsen von der SeiteGeboren wurde die Idee eines Festivals auf dem Affenfelsen in der Corona-Zeit. Die erste Auflage des Festivals fand im Sommersemester 2022 statt, zu einer Zeit als die Uni erste Wiederöffnungs-Gehversuche machte. Diese Zeit war stark von Vereinzelung geprägt, die in Teilen der Uni bis heute nicht überwunden ist. Als Ergebnis dieser Vereinzelung gab es das Problem, dass viele sich vor allem darüber Gedanken gemacht haben, wie man selbst nicht schuld ist, wenn irgendwas schiefgeht, nicht aber, wie man gemeinsam dafür sorgen kann, dass möglichst wenig schiefgeht und wieder möglichst viel Leben an die Uni kommt.

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Volllständiger Artikel in der mituns August 2024