Senatssitzung zu Hochschulgesetz und den Kürzungen

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Donnerstag, 14.3., 12.45 Uhr
Albertus-Magnus-Statue vor dem Uni-Hauptgebäude
(Treffpunkt)

Kommenden Donnerstag findet eine öffentliche Sondersitzung des Senats statt, in der es vor allem nochmal um die Zivilklausel im Hochschulgesetz und die Kürzungen gehen soll.

Bei der letzten Diskussion des Senats zum Hochschulgesetz war die Abstimmung zur Zivilklausel denkbar knapp. Außerdem wurde diskutiert, dass man die Zivilklausel an der Uni erhalten will, aber nicht im Gesetz.

Je mehr Aufklärungsarbeit wir in Hinblick auf die Beibehaltung der Zivilklausel und auf das Hochschulgesetz insgesamt in Senat und Öffentlichkeit betreiben, desto mehr können wir auch erreichen. Ein Stillstehen unsererseits kann zu keiner Verbesserung führen und solange Druck seitens der Landesregierung besteht und die Universitäten keinen aktiven Support durch die Studierenden erfahren, hat ein neues Hochschulgesetz ohne Zivilklausel (Forschung an Waffen), mit Anwesenheitspflichten oder Studienverlaufsvereinbarung für Studierende freie Fahrt.

Gemeinsam werden wir deshalb am Donnerstag mit Transpis & Co. die Senatssitzung besuchen. Wir brauchen dabei jede Unterstützung, die wir kriegen können!

Kommt vorbei! Hört zu! Macht Redebeiträge!

Zum Weiterlesen:

Die UzK kann auf eine gesetzliche Zivilklausel nicht verzichten und muss sich deshalb für deren Erhalt einsetzen!

Die Universität zu Köln hat sich im Rahmen der bisherigen Debatte um die laufende Hochschulgesetz-Novellierung dafür ausgesprochen, die Zivilklausel in der Grundordnung der Universität zu behalten; sie bekennt sich dazu, zu Frieden, Demokratie und Nachhaltigkeit beizutragen. Bisher hat sie sich aber noch nicht dafür positioniert, dass die Zivilklausel auch im Hochschulgesetz erhalten bleibt.

Wir halten dies aber für notwendig: …

Erstsemester-Programm Sommer 2019

Liebe Erstsemester*innen,

ergänzend zum Vorkurs der Fachgruppe bieten wir (die Fachschaft, Studis, die schon länger Physik studieren) ein Programm für alle an, die neu mit einem Physikstudium in Köln beginnen.
Gemeinsam wollen wir die Uni, die Physik und die Stadt kennen lernen, feiern, Fragen und Schwierigkeiten thematisieren, besprechen, wie man sinnvoll ans Studium ran geht etc.

Die Teilnahme am gesamten Erstsemester-Programm ist selbstverständlich nicht verpfichtend, aber allen, die ein Bachelor- oder Lehramtsstudium in Physik beginnen, dringend zu empfehlen.

Was erwartet euch?

Im Vorkurs wird der Schulstoff in Mathe und Physik wiederholt und ein bisschen ausgebaut. Außerdem lernt ihr kennen, wie der Vorlesungs- und Übungsbetrieb an der Uni funktioniert.

Bei der Orientierungseinheit, die wir in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe gestalten, erwartet euch eine bunte Mischung von Frühstück über Infos zur Studienplanung und Führung durch die verschiedenen physikalischen Institute, Kennenlernen von Uni und Stadt sowie Kneipenabend.

Termine

Achtung: geänderte Zeiten!!

Do., 7.3. – Fr., 29.3. täglich ab 10.00 Uhr, Hörsaal III

Im Detail:

  • Do., 7.3. und Fr., 8.3.: Erstsemestertage (ganztägig)
  • Mo., 11.3. bis Di., 19.3.: Vorkurs
  • Mi., 20.3.: Fortsetzung der Erstsemestertage (ganztägig)
  • Do., 21.3. bis Fr., 29.3.: Fortsetzung des Vorkurses

Außerdem:

  • Erstsemesterbegrüßung durch den Rektor: Mo., 1.4., 9 Uhr, Aula des Hauptgebäudes
  • Erstsemesterbegrüßung der Fachgruppe Physik: Mo., 1.4., 14.30 Uhr, Hörsaal I der Physikalischen Institute

Wir freuen uns auf Euch!

Physik&Ethik: Kündigung des Vertrages gegen Mittelstreckenwaffen von 1987

Logo Physik und Ethik

Dienstag, 29.1., 17.45 Uhr
Seminarraum Neue Theorie
(Gebäude 326: Erweiterungsbau Theor. Physik (ETP) Zülpicher Str. 77a 50937 Köln)

Input von Dietrich Stauffer

Die Kündigung des Mittelstreckenwaffen-Vertrages von 1987 durch Donald Trump schafft viele neue Probleme, aber es gab auch schon vorher in der BRD viele Kernwaffen, und die wurden von der deutschen Regierung gewollt. Was hat es damit genau auf sich? Was sind dagegen die Optionen einer neuen Entspannungspolitik und was können wir dazu beitragen?

Bedeutung der Studierendenbewegung im Kampf gegen Rechts und für Demokratie

Fr., 25.1., 18.30 Uhr
Seminarraum II. Physik

Zusammen mit Studierenden aus Wien, die sich seit Jahren maßgeblich an den dortigen Protesten gegen die rechte Bewegung beteiligen, wollen wir die gesamtgesellschaftliche Bedeutung studentischer Proteste diskutieren. Insbesondere gibt es in Österreich wie hier den Versuch der Regierung, Studiengebühren für ausländische Studierende als rechtes Projekt in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Uni-Aktionsbündnis‘ und der FS Physik.

Kundgebung: Das geplante Hochschulgesetz gemeinsam stoppen!

Donnerstag, 24.1.

  • Gemeinsame Anreise vom Bahnhof Süd: 10.32 Uhr, Gleis 4
  • Gemeinsame Anreise vom Hauptbahnhof: 10.49 Uhr, Gleis 4
  • Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf: 12.00 Uhr
  • Besuch der öffentlichen Landtagssitzung: 12.45 Uhr

Am 24. Januar findet im Plenum des Landtags in Nordrhein-Westfalen die erste Lesung zur Novellierung des Hochschulgesetzes statt.

Aufgrund des Engagements von kritischen Hochschulmitgliedern sind aktuell die Hochschulen in NRW zu Frieden, Demokratie und Nachhaltigkeit verpflichtet. Damit einhergehend sind in den letzte Jahren die Mitspracherechte der Hochschulmitglieder verbessert worden. Schwarz-Gelb will jetzt das Rad zurückdrehen, die Hochschuldemokratie schwächen und im Interesse der Wirtschaft, Studium, Lehre und Forschung kommerzialisieren. Die Veränderungen am Hochschulgesetz führen daher zu Verschlechterungen für alle.