Demo: Lernfabriken meutern!

Bildung muss anders!
Samstag, 14.5., 12 Uhr
Albertus-Magnus-Platz

Zusammen mit dem Bildungsprotest-Bündnis „Lernfabriken….meutern“, welches sich für die Bekämpfung sozialer Ungleichheiten und die umfassende Demokratisierung von Schule, Hochschule und Ausbildung einsetzt, veranstalten wir am Samstag vor den Landtagswahlen eine Demo:

  • Mehr Geld für Bildung und Jugendkultur
  • Digitalisierung
  • Prüfungs-und Notendruck reduzieren
  • Pandemiebewältigung: fachliche und psychosoziale Nachsorge
  • eine inklusive Schule für alle
  • kostenloser ÖPNV
  • Eltern-, alters-, und studienzeitunabhängiges Bafög

Weitere Infos

Großes Physikalische Kollquium startet am 10.5.

Dienstags, 16.30 Uhr
Hörsaal III

Übersicht der Vorträge

Ab nächster Woche dienstags findet das Große Physikalische Kolloquium endlich wieder statt. Wir freuen euch spannende Vorträge von internen, aber auch externen Professor*innen ab 16:30 Uhr im Hörsaal III in der Physik, aber auch online, falls ihr möchtet, anzukündigen. Kommt hin, quatscht miteinander, meistens gibt es Kaffee und Kuchen bereits vor den Vorträgen im Foyer.

Tipp 1: In diesem Semester gibt es viele Vorträge auch von neuen Kölner Physik-Profs – eine optimale Gelegenheit sich zu orientieren, wo man Bachelor- oder Masterarbeiten schreiben möchte.

Tipp 2: Je nach Termin gibt es entweder vorher bei Kaffee und Kuchen oder nachher bei einem Umtrunk auch die Möglichkeit miteinander, den Profs und/oder den Referent*innen ins Gespräch zu kommen.

Fachschaft unterstützt offenen Brief des AK Kritische Intervention

„seit einigen Jahren äußern Studierende immer wieder Kritik unter anderem an der Lehrveranstaltung „Einführung in die Psychologie“ der WiSo-Fakultät. Diese basiert auf dem Lehrwerk „Psychologie“ (2018) von Herrn Prof. Fetchenhauer. Die Kritikpunkte umfassen unter anderem die Reproduktion von sexistischen und rassistischen Stereotypen, welche eine Diskriminierung im Sinne des § 2 der Richtlinien zum Umgang mit Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing an der Universität zu Köln vom 15.2.2019 darstellen. Des Weiteren weist das Lehrwerk eine fehlende Abdeckung differenzierter Sichtweisen innerhalb der Lehrveranstaltung, sowie zu hinterfragende Gütekriterien einiger der aufgeführten Studien auf. Im Sommersemester 2021 fand schließlich nach einem offenen Brief unseres AK Kritische Intervention die Podiumsdiskussion “Sexismus in der Evolutionspsychologie?” statt, die sich explizit mit diesen Kritiken beschäftigen sollte. Wir haben nach dieser das Bedürfnis die Diskussion aufzuarbeiten und einen offenen Brief zu formulieren.“

Gesamter Brief

Seminar „Inklusion in MINT-Kontexten“

Montags 16 Uhr, Seminarraum ETP

Im kommenden Semester wird zum ersten Mal das Seminar „Inklusion in MINT-Kontexten“ angeboten. Das Seminar wird interdisziplinär stattfinden und Themen von dem allgemeinenen Inklusionsbegriff bis hin zu den Anforderungen für die Unterrichtsplanung thematisieren. Insbesondere werden spezifische Herausforderungen und Chancen von Inklusion in Mathe und den Naturwissenschaften thematisiert. Ziel ist es dabei auch Verbindungen zwischen den Fächern herzustellen und Studierenden zu ermöglichen sich interdisziplinär zu vernetzen.
Im Bachelor kann das Seminar als mathe-naturwissenschaftliche Grundlegung belegt werden. Andere Studierende können das Seminar gerne auch freiwillig belegen, solange es genug Plätze gibt. Es wird sehr vielfältig und viel Raum für Diskussionen geben.

Das Seminar findet ihr auf KLIPS hier. (Lv-Nr: 14801.0000)

Diskussionsveranstaltung „Abrüstungs- und Entspannungspolitik – gescheitert oder Gebot der Stunde? Aus der Geschichte lernen!“

Michael MüllerGeänderter Termin:
Mo., 25.4., 18 Uhr, Hörsaal XXI im HauptgebäudeDi., 26.4., 18.30 Uhr, Hörsaal V im Hauptgebäude

Mit Michael Müller, Vorsitzender der Naturfreunde, ehem. MdB (SPD), 2005 bis 2009 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Die Sozialdemokraten Olof Palme, Egon Bahr und Willy Brandt stehen für Abrüstung und Entspannung durch die Entwicklung eines Systems kollektiver Sicherheit. Entgegen der Politik der Abschreckung und Hochrüstung zwischen den USA und der Sowjetunion wurde die kooperative Lösung der globalen Entwicklungsherausforderungen in den Mittelpunkt gerückt mit dem Ziel einer globalen und systemübergreifenden Friedensordnung.

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird von rechter Seite die Logik der Entspannungs- und Abrüstungspolitik nicht nur für gescheitert erklärt, sondern mitverantwortlich für die Aggression Russlands gemacht.

Anlässlich der brandgefährlichen militärischen Eskalation in der Ukraine sowie des 40. Jahrestages der Übergabe des Berichts der Olof-Palme-Kommission für «Gemeinsame Sicherheit – ein Programm für Abrüstung» an die Vereinten Nationen diskutieren wir Aktualität, Perspektive und Brisanz dieses politischen Ansatzes.