Erstsemesterprogramm Wintersemester 22/23

Kurzinfo zum Orientierungsprogramm

  • Termine: Mi., 21.9. ab 11 Uhr, Do., 6.10. ab 11 Uhr, Fr., 7.10. ab 10 Uhr Die Termine sind nicht Alternativtermine, sondern es gibt verschiedenes Programm und es ist so gedacht, dass alle immer kommen. Dennoch ist es natürlich möglich, zu einzelnen Terminen zu kommen, wenn man an den anderen nicht kann.
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
  • Treffpunkt: Hörsaal II, Physikalische Institute (Zülpicher Str. 77). Das Programm ist ganztägig und ausschließlich in Präsenz. Bei Fragen ist die Fachschaft auch jederzeit erreichbar unter fs-physik@uni-koeln.de

Liebe Erstsemester*innen,

ergänzend zum Vorkurs der Fachgruppe bieten wir (die Fachschaft, Studis, die schon länger Physik studieren) ein Programm für alle an, die neu mit einem Physikstudium in Köln beginnen.
Gemeinsam wollen wir die Uni, die Physik und die Stadt kennen lernen, feiern, Fragen und Schwierigkeiten thematisieren, besprechen, wie man sinnvoll ans Studium ran geht etc.

Die Teilnahme am gesamten Erstsemester-Programm ist selbstverständlich nicht verpfichtend, aber allen, die ein Bachelor- oder Lehramtsstudium in Physik beginnen, dringend zu empfehlen.

Was erwartet euch?

Im Vorkurs wird der Schulstoff in Mathe und Physik wiederholt und ein bisschen ausgebaut. Außerdem lernt ihr kennen, wie der Vorlesungs- und Übungsbetrieb an der Uni funktioniert.

Bei der Orientierungseinheit, die wir in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe gestalten, erwartet euch eine bunte Mischung von Frühstück über Infos zur Studienplanung und Führung durch die verschiedenen physikalischen Institute, Kennenlernen von Uni und Stadt sowie Kneipenabend.

Termine

Mo., 12.09. – Fr., 07.10. täglich ab 11 Uhr

Im Detail:

  • Mo., 12.09. bis Di., 20.09.: Vorkurs: jeweils 11:00-13:00 Uhr mit Übungen am (frühen) Nachmittag
  • Mi., 21.09.: Orientierungseinheit: ab 11 Uhr ganztägig, Treffpunkt: Hörsaal II (inklusive Abendprogramm)
  • Do., 22.09. bis Fr., 30.09.: Fortsetzung des Vorkurses: jeweils 11:00-13:00 Uhr mit Übungen am (frühen) Nachmittag
  • Do., 06.10 : Fortsetzung der Orientierungseinheit: ab 11 Uhr ganztägig, Treffpunkt: Hörsaal II (inklusive Abendprogramm)
  • Fr., 07.10 : Fortsetzung der Orientierungseinheit: ab 10 Uhr ganztägig, Treffpunkt: Affenfelsen (inklusive Abendprogramm)

Discussion on M.Sc. Research Phase

Tuesday, 11th of October, 4pm
Seminar room of the nuclear physics institute
Language: English
Not only interesting for master students as the decisions made now will influence the current Ba students most.

In theory, the research phase of Your master studies should take two semesters. In our experience however, many students take more than a year and have to extend their study duration.

We, the examination board, are discussing possible improvements for research phase regulations and need Your opinion!

Join us on Tuesday, October 11th at 16:00 in the seminar room of the nuclear physics department (”Seminarraum Kernphysik”).

Afterwards, the regular student council meeting will take place, which You are just as welcome to join.

Spinde im Foyer werden geknackt

Die Spinde im Foyer sind schon länger vollständig durch private Schlösser versperrt, werden aber sehr wenig genutzt, während gleichzeitig ein großer Bedarf an Spinden besteht. Falls ihr einen Spind besetzt, überlegt euch bitte, ob ihr diesen wirklich braucht, oder ob ihr diesen freiräumen und somit Studis, die sich in der Uni aufhalten, zur Verfügung stellen könnt. Voraussichtlich werden Ende Juni die Spinde geöffnet werden. Falls ihr einen von euch belegten Spind behalten wollt, könnt ihr euch gerne während der Sprechstunde (Mittwoch 16-17 Uhr im Fachschaftsraum) in eine Liste eintragen lassen.

Ringvorlesung „Peace & Sustainability“: The second-hand clothing trade in the Global South: A way to reduce waste or a source of pollution

Montag, 4.7.2022, 17.45 Uhr
Hörsaal III

mit Gerda Kuiper

The trade in second-hand clothes is a highly contested one, both globally and in more local settings. Whereas the purchasing of used clothes is often promoted as a way to reduce one’s ecological footprint within the Global North, the trade of such clothes from the Global North to the Global South is sometimes considered as waste dumping and a source of pollution. This lecture will start out by introducing both perspectives. It will then focus on experiences in the Global South through an anthropological case study on the second-hand clothing trade in Tanzania. A discussion of viewpoints of local government officials, traders and consumers will show that local concerns do not revolve around the environment but rather around the pollution of individual bodies, for instance through wearing second-hand underwear. The example of the used clothing trade thus highlights the cultural complexity of the concept “pollution”.

Demo: Zivile Zeitenwende: Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische, zivile & soziale Zeitenwende

Logo zivile Zeitenwende

Samstag, 2.7.
Berlin

Parallel zur Debatte, wie sich Deutschland im aktuellen Ukraine-Krieg verhalten soll und zusätzlich zur Steigerung der regulären Militärausgaben, befassen sich Bundestag und Bundesrat derzeit mit der Verankerung eines 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr im Grundgesetz. Damit wird der aktuelle Konflikt zum Anlass genommen, das Grundgesetz dauerhaft zu ändern, seine Friedensorientierung durch eine Verpflichtung zur Aufrüstung in Frage zu stellen und gesellschaftliche Ressourcen dem zivilen Sektor zu entziehen [1].

Dagegen wendet sich die Demonstration „Zivile Zeitenwende“ und fordert „100 Milliarden für eine demokratische, zivile & soziale Zeitenwende“.

Welche Reaktion auf den aktuellen Krieg in der Ukraine angemessen ist, hat auch intern bei uns zu regen Debatten geführt. Trotz dieses Dissenses möchten wir auf diese Demonstration hinweisen

Es wird eine gemeinsame Anreise zur Demo geben:

Samstag, 2.7., 6:30 Uhr, Köln Hbf, Infopoint.
(Die Demo startet um 14 Uhr auf dem Bebelplatz in Berlin.)

Bitte meldet euch, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten bei der Organisation der An- oder Abfahrt gibt, und meldet euch möglicihst zügig, wenn ihr mit uns gemeinsam fahren wollt, weil die Zugtickets immer teurer werden: fs-physik@uni-koeln.de

 

[1] Derzeit soll das Sondervermögen zwar über zusätzliche Staatsschulden finanziert werden, dennoch können gesellschaftliche Ressourcen trotz „daul use“ dadurch nicht gesteigert werden. Tatsächlich war das „Totrüsten“ der anderen Seite im Kalten Krieg explizit eine Strategie der USA unter Reagan.