GPK: Precision Tests of Fundamental Interactions and Their Symmetries using Exotic Ions in Penning Traps

precision testsTuesday, 9th of May, 16.00
(16.00 Coffee & Cake in the foyer, 16.30 talk & discussion)
Lecture Hall III

The four fundamental interactions and their symmetries, the fundamental constants as well as the properties of elementary particles like masses and moments, determine the basic structure of the universe and are the basis for our so well tested Standard Model of physics. Performing stringent tests on these interactions and symmetries in extreme conditions at lowest energies and with highest precision by comparing e.g. the properties of particles and their counterpart, the antiparticles, will allow us to search for physics beyond the Standard Model.

Klaus Blaum from Heidelberg will give an overview on recent mass and g-factor measurements with extreme precision on single or few cooled ions stored in Penning traps.

Full announcement

Studentische Vollversammlung

Sticker Studium am LimitAngesichts von Pandemie, der aktuellen Inflation, Krieg etc. haben sich soziale Ungleichheit und Armut, auch oder gerade unter Studierenden, verschärft. Angesichts dessen hat sich das Bündnis „Studium am Limit“ gebildet, an dem sich u.a. hochschulpolitische Gruppen, der AStA, autonome Referaten und Fachschaftsaktiven beteiligen. Am Donnerstag, 11.05. um 16 Uhr wird es eine studentische Vollversammlung in der Aula 1 (Hörsaalgebäude) geben. Hierbei sind alle Studierenden der Uni (und auch andere Hochschulmitglieder) eingeladen, sich zu beteiligen, mitzudiskutieren und gemeinsam zu überlegen, was aktuell die Probleme sind, vor denen wir als Studierende und Hochschulmitglieder stehen, wie wir unsere soziale Lage verbessern sowie Bildung für alle realisieren können. Denn es braucht dringend eine soziale Ausgestaltung des (hochschulischen) Bildungssystems, in dem alle frei von finanziellen Sorgen mit Freude lernen, sich persönlich weiterentwickeln und zu einer solidarischen, nachhaltigen, demokratischen und friedlichen Entwicklung beitragen können. Weitere Informationen sowie die genauen Forderungen des Bündnisses findet ihr unter https://studiumamlimit.uni-koeln.de/studium-am-limit

Lehrpreis für Stefan Brackertz (Sommersemester 22)

Übungen sollen Studierende besonders dazu ermuntern, sich mit den im Studium gelernten Inhalten auseinanderzusetzen, sie zu hinterfragen, sich mit unterschiedlichen Quellen zu beschäftigen und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Vorlesungen herzustellen. Durch die systematische Einbindung von Literaturaufgaben auf den Übungsblättern hält Stefan Brackertz, in enger Zusammenarbeit mit Mariyam Fatima, Studierende dazu an, verschiedene Quellen heranzuziehen und selbstständig zu recherchieren oder alte Inhalte nochmal hervorzuholen.

Auch in der Übungsstunde selbst schreibt er nicht einfach nur die Lösungen der Aufgaben stumpf an die Tafel. Viel mehr stößt er mit gezielten und offenen Fragen eine Diskussion an, durch die eine tiefere Auseinandersetzung mit den Inhalten der Aufgaben angeregt wird und eine Einordnung in den Gesamtkontext im Fokus steht. Dabei wird stets darauf geachtet, zunächst Zeit für eine Diskussion in Kleingruppen zu geben. Stehen verschiedene Antwortmöglichkeiten zur Verfügung, wird darüber hinaus oft zunächst ein Meinungsbild eingeholt und gezielt versucht Studierende zu animieren, ihre Einschätzung gerade im Widerspruch zu einer anderen Einschätzung zu erklären. Denn aus Widersprüchen lernt man.
Hierbei beschränkt er sich nicht nur auf die Inhalte der Vorlesung Molecular Physics II, vielmehr bezieht er sich auch auf andere Module in Bachelor und Master, um Aufgaben inhaltlich in einen Kontext einzubetten. Beispielsweise werden Übungsaufgaben absichtlich so in Teilaufgaben aufgeteilt, sodass sich erst ein Konzept aus der Quantenmechanik-Vorlesung kurz auf Wikipedia durchgelesen, anschließend in eigenen Worten aufgeschrieben und dann ein Bezug zu der damit zu rechnenden oder zu erklärenden Aufgabe hergestellt werden soll. Auch die Visualisierung durch Molekül Aerobic kommt nicht zu kurz, eine Spezialität von Stefan Brackertz ;D

Von den Studierenden selbst wurde zudem das insgesamt hohe Engagement hervorgehoben. Auf jede Frage wurde versucht einzugehen, um nicht verstandene Dinge verständlich zu machen, aber auch Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Niemand sollte abgehängt werden, weshalb auch die Übungsblätter an sich so gestaltet wurden, dass Wiedereinstiegsmöglichkeiten geboten wurden. Um einen direkten Feedback-Loop zu haben, gab es auf den Übungsblättern explizit immer Aufgaben, in denen Studierende Fragen zur Vorlesung und Übung formulieren sollten.

Insgesamt wurde viel Wert auf einen engen Austausch von Übungsleitenden und Dozierenden gelegt, sodass alle auf einem Stand sind und sowohl in der Vorlesung als auch in den Übungen auf aufgetretene Schwierigkeiten eingegangen werden kann. Aber auch über die explizite Veranstaltung hinaus engagiert sich Stefan Brackertz z.B. im Kaffeeklatsch Lehre, bei dem sich Übungsleitende sowie Dozierende allgemeiner über Übungs- und Lehrformate austauschen, herumspinnen und alte Konzepte weiterentwickeln oder gar neue Ideen entwickeln können.

Stefan Brackertz Engagement reicht aber auch weit über die Fachgruppe Physik hinaus. Auch in diversen fakultäts- und uniweiten Gremien setzt er sich für eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Lehre ein.

Für sein Engagement wollen wir uns bei ihm bedanken.

GPK: From Classical Astronomy to Theoretical Astrophysics

Tuesday, 2nd of May, 16.00 (16.00 Coffee & Cake in the foyer, 16.30 talk & discussion)
Lecture Hall III

History of AstrophysicsThe changing paradigms in physics reflect how society thinks about and approaches nature. Accordingly, although natural science is typically objective and reproducible, it’s not neutral at all, but reflects the questions of the scientists as part of their society. Gudrun Wolfschmidt will exemplify this in the field of astrophysics:

Projektpraktikum

Was: Von Studierenden in Kleingruppen und in Selbstorganisation durchgeführtes Forschungsprojekt
Wann: Wöchentliche Treffen (voraussichtlich Freitags 14:00) zur Diskussion; das Experimentieren wird eigenverantwortlich geplant und durchgeführt
Wie: Ihr plant, realisiert und analysiert in Eigeninitiative euer eigenes kleines Forschungsprojekt. Unterstützt wird jede Gruppe von 2 BetreuerInnen, um euch bei Fragen schnell und unkompliziert helfen zu können. Ressourcen für die Experimente werden entweder aus dem Bestand gedeckt oder angeschafft.
Wieso: Eigenständig forschen und die damit verbundenen Herausforderungen kennenlernen und meistern.
Anrechnung: 6CPs im Studium Integrale
Anmeldungen: https://teaching.astro.uni-koeln.de/Projektpraktikum