Donnerstag, 12.1., 18 Uhr, Ubierring 48, Raum 212
Friedenspädagogik beschäftigt sich mit der Frage, was es heißt, Kinder und Jugendliche in einer Welt voller (struktureller) Gewalt zu friedfertigen Menschen zu erziehen. Kritische Friedenspädagogik geht dabei von der Erkenntnis aus, dass dies nur gelingen kann, wenn dies konsequent darauf gerichtet ist, dass Lehrer*in und Schüler*in, Jugendliche und Erwachsene, Studis und Profs es zu ihrer gemeinsamen Sache machen, zu einer friedlichen Entwicklung der Welt beizutragen.
Leider ist dieser Bereich der Pädagogik nur an wenigen Unis vertreten; der Fachschaftsrat Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln hat zu diesem Thema Michael Kubsda von der Uni Duisburg-Essen eingeladen. Sicher eine willkommene Horizonterweiterung für alle Lehramtsstudis und gleichermaßen interessant für alle, die gerne besser verstehen wollen, wo Gewalt in unserer Gesellschaft herkommt und was man dagegen tun kann.