GegenWEHR-Kongress 8.2.2025
Samstag, 8. Februar 10-18 Uhr an der Universität zu Köln
Programm: https://www.schule-ohne-bundeswehr-nrw.de/wp-content/uploads/Programm_o%CC%88ffentlich.pdf
Anmeldung: fs-physik-terminwaechter@uni-koeln.de
Laut Bundesbildungsministerium sollen Hochschulen sich für militärische Forschung öffnen und die Schulen ein „unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr“ entwickeln. „Neben der personellen und materiellen Einsatzbereitschaft geht es auch um den nötigen Mentalitätswechsel, dem wir uns unterziehen müssen,“ ergänzt Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer.
Die Bundeswehr marschiert in den Schulen und Hochschulen auf, die Hochschulen sollen sich der Rünstungsindustrie öffnen und man soll lernen, dass internationale Konflikte sich durch Waffen statt Diplomatie lösen lassen. Die deutsche Regierung investiert Milliarden in die Bundeswehr, um “kriegstüchtig” zu werden, während dringend benötigte Mittel für ein zukunftsorientietes Bildungssystem hinten anstehen.
Wir wollen friedensfähig werden, für den Frieden forschen, lernen und lehren. Wir wollen ein klares Zeichen gegen die Militarisierung der Bildung setzen. Dafür laden wir alle zum GegenWEHR-Kongress am 8.2. von 10-18 Uhr an die Uni Köln ein.
Der Kongress ist für Lehramtsstudierende sicher besonders spannend, weil er die Möglichkeit bietet mit Schüler*innen und Lehrer*innen zusammen die Frage der Militarisierung aus der Perspektive des künftigen Arbeitsplatzes Schule zu diskutieren.
„Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die in ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen.“ Albert Einstein.