November 2017

Studentische Vollversammlung der Physik

Vollversammlung

Do., 7.12., 14 Uhr
Hörsaal I

  • Aussprache über die Arbeit der Fachschaft im vergangenen Jahr und Planungen fürs nächste
  • Urnenwahlen in der Woche vom 11.-15.12.: Was wird gewählt? Warum ist das wichtig? Wer kandidiert?
  • Wahl der studentischen Mitglieder in den Kommissionen der Physik
  • Alles, was Euch sonst noch so am Herzen liegt.

Fachschaftsseminar: Das geht noch besser!

Getriebe

Do., 7.12., 18 Uhr
Seminarraum Neue Theorie

Während des Studiums gewöhnt man sich schnell an Gegebenheiten wie unnötige KLIPS-Parcours oder vorgegebene Fächerkombinationen.

Da es sich mit den gegebenen Umständen oft gut leben lässt und z.B. in der letzten Evaluation kaum explizite Kritikpunkte genannt wurden, wird das momentane System selten hinterfragt. Dennoch lohnt es sich unserer Meinung nach, über weitere Verbesserungen nachzudenken und im Laufe der letzten Zeit haben wir eine ganze Liste von Vorschlägen dafür gesammelt. Da derzeit aus verschiedenen Gründen eine kleine Revision der Master-of-Science-Studienordnung geplant wird, möchten wir im kommenden Fachschaftsseminar gerne an einigen Beispielen mit euch darüber diskutieren, welche Änderungen nicht doch einen unerwarteten Mehrwert bringen können.
Spaß

GPK: Die KPZ-Story

Di., 5.12., 16.45 Uhr
Hörsaal III

Die Fachgruppe hat Satya Majumdar ins Große Physikalische Kolloquium eingeladen, um seinen inzwischen berühmten Vortrag über die Entwicklung und Bedeutung der KPZ-Gleichung zu halten.

Die KPF-Gleichung vereingt zahlreiche Erkenntnisse der statistischen Physik und hat zahlreiche interdisziplinäre Anwendungen, sowohl in der mathematischen Physik, z. B. in den Bereichen Random Matrices, Large Deviation Theory, TASEP etc., als auch überall dort, wo es im weitesten Sinne um Flächenwachstum geht, z.B. bei der Ausbreitung von Seuchen, Waldbränden, Krebs, nematic liquids usw.

Satya Majumdar ist bekannt für seine mitreißenden Tafel-Vorträge, bei denen alle, vom Bachelor-Studi im ersten Semester bis zum aufs Thema spezialisierten Prof auf ihre Kosten kommen.

Ankündigung
Weitere Vorträge im GPK

Kein Rechtspopulist Wendt an der Universität zu Köln! Wissenschaftlicher Diskurs statt rassistische Hetze!

Zitat Rainer Wendt

Offener Brief:

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. rer. nat. Axel Freimuth, sehr geehrte Frau Juniorprofessorin Dr. Elisa Hoven,

am Donnerstag, den 23.11.2017 soll Herr Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) einen Vortrag „Herausforderung Rechtsstaat“ an der Universität zu Köln halten. Auch wenn mit Herrn Prof. Dr. Ulrich Sommer ein Diskussionspartner eingeladen wurde, der die nicht belegbaren, populistischen Thesen Rainer Wendts kritisch kommentieren soll, wird es dennoch einen 45 minütigen Vortrag des Polizeigewerkschafters geben, in dem er seine rassistischen Behauptungen und grundrechtsfeindlichen Forderungen ungestört rezitieren kann. …

Di., 21.11.: Demonstration gegen die geplanten Studiengebühren

Di., 21.11., 9.45 Uhr: Gemeinsame Anfahrt aus Köln, Treffpunkt: Domtreppen
11.00 Uhr: Start der Demo am Düsseldorfer DGB-Haus
14.00 Uhr: Gemeinsamer Besuch der öffentlichen Sitzung des Wissenschaftsausschusses des Landtages

Bildungsautomat
Das Aktionsbündnis gegen Bildungs- und Studiengebühren (ABS) ruft mit vielen Bündnispartnern in NRW zur Demonstration gegen Studiengebühren auf. Die schwarz-gelbe Landesregierung in Düsseldorf will Studiengebühren für Nicht-EU/-EWR Studierende einführen.

In Baden-Württemberg wurde eine solche Campus-Maut zum WS 2017/18 bereits eingeführt. Mit verheerenden Folgen. Der Anteil von Neu-Immatrikulierten aus dem nicht-europäischen Ausland brach deutlich ein. Die Hochschulen dort fürchten nun um ihre Internationalität.

Bildung ist aber keine Ware, sondern ein Menschenrecht, welches allen Menschen gebührenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Egal woher sie kommen – und wohin sie gehen.

Studiengebühren verschärfen die wirtschaftliche und soziale Krise des Bildungssystems. Sie sind nicht dazu geeignet, die chronische Unterfinanzierung der Hochschulen zu beseitigen.

Dem Argument der Gebührenbefürworter, ausländische Studierende würden nach Absolvierung ihres Studiums Deutschland wieder verlassen und deswegen „keinen Anspruch auf die Förderung durch das deutsche Sozialsystem“ haben, muss in den Zeiten von zunehmendem Rechtspopulismus deutlich entgegen getreten werden.

Daher – kommt alle zur Demo

Infobroschüre zu den geplanten Gebühren