In eigener Sache

Wählen gehen bis Freitag!

Im Gegensatz zu vielen anderen Institutionen, Unternehmen usw. ist die Uni weitgehend selbst verwaltet. Sie entscheidet selbst, wofür sie Geld ausgibt, wer hier arbeitet, welche Fachbereiche ausgebaut werden, wie die Studiengänge aussehen, die Gebäude ausgestattet sind etc.

Wichtige Auseinandersetzungen im letzten Jahr waren z.B., wie sich die Uni zu den von der Landesregierung geplanten Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer*innen positioniert, ob die dezentralen Bibliotheken geschlossen werden, ob NCs abgeschafft werden, mehr Mitarbeiter*innen die Perspektive eines dauerhaften Jobs geboten wird, wie man damit umgeht, dass ein ehemaliges Mitglied der Uni in der Türkei Repressionen erleidet, weil er einen Friedensappell unterzeichnet hat.

Diese Entscheidungen werden von den Gremien der Uni getroffen und diese Woche wählt Ihr, wer in diesen Gremien sitzt!

Es lohnt sich also, die Programme anzusehen und wählen zu gehen, Eure Stimme hat direkten Einfluss auf eure täglichen Lebens- und Arbeitsbedingungen. Außerdem spielt die Uni gesellschaftlich eine große Rolle: Hier wird Wahrheit produziert, hier werden Problemlösungen erarbeitet und es ist höchst umstritten, in wessen Sinne.

Also: Geht wählen!
Die Urnen stehen überall und ihr habt noch bis Freitag, 15.12. Zeit.

Wer noch Orientierung sucht:

Und: Fragt die Leute, die Wahlkampf machen! (Darunter werdet Ihr auch Bekannte von den Fachschaftsaktiven finden.)

FS-Raum wieder nutzbar

Die PCB-Sanierung unseres Raumes ist fertig und Sitzungen und Sprechstunden finden wieder wie gewöhnlich statt.
Auch die Prüfungsprotokolle sind wieder verfügbar.

Gegen Studiengebühren: Stellungnahme, Kundgebung, Öffentliche Senatssitzung

Kundgebung: Mi., 26.7., 12.30–13.00 Uhr, Albertus-Magnus-Platz
anschließend:
Öffentliche Senatssitzung mit Debatte über eine Stellungnahme der Universität gegen die geplanten Gebühren


Stellungnahme der Teilnehmer*innen der Fachschaftenkonferenz der Universität zu Köln am 19.7.2017

2010 wurden die Studiengebühren in NRW aufgrund der Proteste der Studierendenschaft für das im UN-Sozialpakt verbriefte Recht aller auf freie Bildung nach weniger als einer Legislaturperiode wieder abgeschafft. Die neue Landesregierung plant nun, Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer*innen in Höhe von 1500 € pro Semester einzuführen.

Wir lehnen Studiengebühren in jeder Form ab.

Evaluation im Rahmen der Weiterentwicklung des Übungsbetriebes

Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, gibt es schon seit Längerem eine lebhafte Diskussion um die Weiterentwicklung des Übungsbetriebs (siehe u.a. hier und hier), die bis 2018 u.a. auch in eine Überarbeitung der Studienordnung münden soll.

In diesem Rahmen wurden dieses Semester in fast allen Bachelor-Vorlesungen verschiedene kleinere und größere Verbesserungsideen erprobt. Um daraus zu lernen, sind wir natürlich auf das Feedback möglichst vieler Leute dazu angewiesen. Deshalb haben wir für die verschiedenen betroffenen Vorlesungen jeweils einen kurzen Evaluationsbogen erstellt, der auch in den Vorlesungen schon rum gegeben wurde oder noch rumgegeben wird.

Ihr findet die Bögen aber auch hier zum Selbstausdrucken. Bitte werft die ausgefüllten Bögen bald in den Briefkasten an der Faschaftstür.

Experimentalphysik I

Experimentalphysik II

Vektoranalysis und Lineare Algebra

Computerphysik

Festkörperphysik

Kern- und Teilchenphysik

Theoretische Physik in 2 Semestern II

Anmerkung: Die Bögen umfassen jeweils auch einen Block allgemein zur/zum Übungsleiter*in. Dabei geht es uns nicht darum, die Kolleg*innen zu bewerten, die Art der Erhebung ermöglicht auch keine Zuordnung. Vielmehr geht es darum, dass wir wissen, dass die Wirksamkeit einer Maßnahme auch immer von den Leuten abhängt, die sie umsetzen. Um die erprobten Maßnahmen beurteilen zu können, wollen wir den Einfluss des/der Übungsleiter*in „herausrechnen“.