Großes Physikalisches Kolloquium

GPK: Die KPZ-Story

Di., 5.12., 16.45 Uhr
Hörsaal III

Die Fachgruppe hat Satya Majumdar ins Große Physikalische Kolloquium eingeladen, um seinen inzwischen berühmten Vortrag über die Entwicklung und Bedeutung der KPZ-Gleichung zu halten.

Die KPF-Gleichung vereingt zahlreiche Erkenntnisse der statistischen Physik und hat zahlreiche interdisziplinäre Anwendungen, sowohl in der mathematischen Physik, z. B. in den Bereichen Random Matrices, Large Deviation Theory, TASEP etc., als auch überall dort, wo es im weitesten Sinne um Flächenwachstum geht, z.B. bei der Ausbreitung von Seuchen, Waldbränden, Krebs, nematic liquids usw.

Satya Majumdar ist bekannt für seine mitreißenden Tafel-Vorträge, bei denen alle, vom Bachelor-Studi im ersten Semester bis zum aufs Thema spezialisierten Prof auf ihre Kosten kommen.

Ankündigung
Weitere Vorträge im GPK

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[GPK] The European Spallation Source: A Source for Discovery

gpkws1402

Neutronen sind durch ihre Ladungsneutralität und durch ihr magnetisches Moment eine hervorragende Sonde um die Eigenschaften von Materialien zu untersuchen. Im Großes Physikalischen Kolloquium spricht morgen Dr. Dimitri N. Argyriou über die European Spallation Source in Lund, Schweden. Diese Quelle von Neutronen soll durch ihre einzigartige Intensität Experimente in der Materialwissenschaft und der Grundlagenforschung vorantreiben.

Alle Interessierten sind zu dem Vortrag am 28. Oktober 2014 um 16:45 Uhr im Hörsaal III herzlich eingeladen. Den vollständigen Abstract des Vortrags findet ihr hier.

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[GPK] Solarthermische Kraftwerke zur Energieversorgung im Sonnengürtel

pitz-paalDer Klimawandel. Die Katastrophe von Fukushima. Es gibt viele gute Gründe, weshalb man sich von den fossilen Brennstoffen und der Kernenergie abwenden sollte. Die Hoffnung liegt in den erneuerbaren Energien. In Windparks auf dem Land und auf dem Meer. In riesigen Pumpspeicherwerken. Aber auch in der Sonnenenergie.

Nach der Entdeckung des photoelektrischen Effekts kam es zu hypeartigen Beschwörungen, dass die Energieprobleme der Menschheit gelöst seien. Man stelle einfach ein paar Halbleiter in die Gegend und lässt sie mit Sonnenlicht bestrahlen. Die Zeit hat gezeigt, dass es so einfach nicht ist. Die Strahlung der Sonne auf einen Quadratmeter, mit einer Leistung von im Durschnitt 1367 W/m² (Solarkonstante), würde nicht einmal ausreichen um einen gängigen Staubsauger zu betreiben. Ganz zu Schweigen davon, dass die Effizienzen von Photovoltaik-Platten weit entfernt von den 100% sind. Weiterhin möchte der ein oder andere aber auch noch staubsaugen, wenn es draußen schon dunkel ist. Die Speichermöglichkeiten von Elektrischer Energie sind aber nach wie vor noch unzureichend.

Ein anderer Ansatz für die Nutzung der Energie unserer Sonne ist heute Thema im Eröffnungsvortrag des Großen Physikalischen Kolloquiums der Universität zu Köln im Wintersemester 2014/15. Prof. Dr.-Ing. Robert Pitz-Paal vom DLR Institut für Solarforschung, Jülich, spricht heute um 16:45 Uhr im Hörsaal 3 der Physikalischen Institute über Solarthermische Kraftwerke, also über Kraftwerke, die mit Hilfe des Sonnenlichts Wasser erwärmen. Den Abstract zu diesem Vortrag findet ihr hier.

Wie immer sind alle Interessierten herzlich eingeladen schon um 16:30 Uhr im Foyer der Physikalischen Institute auf Kaffee und Kekse dazuzustoßen.

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[Update] Das Große Physikalische Kolloquium im WS 14/15

physik

Das Große Physikalische Kolloquium der Fachgruppe Physik der Universität zu Köln ist eine Reihe von öffentlichen Vorträgen über spezielle Gebiete der Physik. Jedes Semester werden mehrere Professoren auch von außerhalb des Physikalischen Instituts eingeladen, um über ihr Fachgebiet zu berichten. Alle Studenten und auch Personen außerhalb der Universität zu Köln sind dazu immer gern gesehen.

Kürzlich wurde das Programm für das Wintersemester 2014/15 veröffentlicht. Die Vorträge finden ab 14. Oktober 2014 alle zwei Wochen Dienstags, 16:45 Uhr, im Hörsaal III der Physikalischen Institute statt.

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Großes Physikalisches Kolloquium am 1. Juli 2014

Schematische Darstellung des Isotop Separator On Line DEvice (ISOLDE) am CERN.
Schematische Darstellung des Isotop Separator On Line DEvice (ISOLDE) am CERN.

Die Einrichtung für radioaktive Ionenstrahlen ISOLDE am CERN feiert dieses Jahr sein 50 jähriges Bestehen. Innerhalb dieser letzten 50 Jahre war das Isotope Separator On Line DEvice (ISOLDE) zentraler Bestandteil von einer Vielzahl von Abschluss- und Forschungsarbeiten von Physikern aus der Kern- und Atomphysik sowie aus den Material- und Biowissenschaften.

Die Produktion von vielen verschiedenartigen radioaktiven Ionenstrahlen in einer sehr hohen Reinheit von Isotopen und Isobaren, erlaubt es außergewöhnliche Experimente durchzuführen, wie sie nur bedingt an anderen Einrichtungen durchgeführt werden können.

In diesem Zusammenhang spricht heute Prof. Dr. Mark Huyse von der University of Leuven im Großen Physikalischen Kolloquium der Fachgruppe Physik der Universität zu Köln. In seinem Vortrag wird er heute nicht nur einen Überblick über den momentanen Status der ISOLDE-Einrichtung geben, sondern auch aktuelle Highlights aus der Forschung an ISOLDE vorstellen. Außerdem werden die Zuhörer Einblicke in das Projekt HIE ISOLDE erhalten, welches abzielt die ISOLDE-Einrichtung so auszubauen, dass noch höhere Intensitäten von radioaktiven Strahlen bei noch höheren Energien möglich sind.

Der Vortrag findet wie gewohnt um 16:45 Uhr im Hörsaal III der Physikalischen Institute statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen schon 16:30 Uhr im Foyer für Kaffee und Kekse vorbei zukommen.

Mehr Infos sowie den vollständigen ABSTRACT des Vortrags findet ihr hier!

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